Grüße aus Paris
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- Kategorie: News
- Veröffentlicht am Mittwoch, 08. Oktober 2014 08:03
- Geschrieben von Karsten Wulf
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Grüße aus Paris
Zurzeit sind 18 Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtkurses Französisch (Jahrgang 9 & 10), in Begleitung der Lehrkräfte Frau Onnen und Herr Heinemann, auf Kursfahrt in Paris. Gestern Abend erreichte uns bereits ein erster Reisebericht mit Fotos über die ersten beiden Tage in der französischen Hauptstadt:
Montag
"Es fing eigentlich gut an: Kein Streik bei der Bahn oder der Lufthansa.
Leider gab es ein Problem mit der Nordwestbahn: sie hatte 25 Minuten Verspätung.
Dadurch den Anschluss in Oldenburg verpasst und auch die Verbindung nach Hamburg. So kamen wir nicht um 15:35 in Hamburg an , sondern erst um 16:45! In die S-Bahn zum Flughafen, Terminal suchen und Germanwings, einchecken und die Koffer abgeben. Dann durch die Sicherheitskontrollen, noch schnell einen Perso suchen und schon waren wir beim Boarding.
Der Flug verlief glatt, Landung in Charles de Gaulle gegen 19 Uhr 50, Koffer holen und den langen schwierigen Weg zum Terminal 2 finden, denn dort fuhr die RER ligne B nach Paris.
Am Automaten die 20 Tickets gezogen, dann ging es weiter. Ankunft Chatelet Les Halles gegen 21 Uhr 30, Metrostation suchen, zweimal umsteigen, kleines Missgeschick zwischendurch: die Türen schlossen zu schnell und automatisch, ein Teil blieb auf dem Bahnsteig zurück. Aber wir hatten für einen solchen Fall vorgesorgt, an der nächsten Station aussteigen und wieder zu uns an Bord. Bei leichtem Nieseln in 10 Minuten zum Hotel. Einchecken, das zog sich hin bis 22 Uhr 45, dann hatten auch die letzten drei Jungen eine Bleibe gefunden. Noch ein bisschen Arbeit für den Hausmeister, in einem Zimmer fehlte der Fenstergriff, das Fenster ließ sich nicht schließen. Wurde aber auch noch geregelt."
Dienstag
"Frühstück um 8 Uhr, für einige anscheinend ziemlich früh.
Die Auswahl war ausreichend, das Platzangebot war knapp, war wohl eine ungünstige Zeit.
Aufbruch um 9 Uhr 15, 6 carnets gekauft, es konnte losgehen.
Mit der Metro bis zur Station Invalides, dann zu Fuß Richtung Eiffelturm, dessen Spitze man schon weitem sah.
Eine Schlange nur beim Fahrstuhl, wir waren jedoch sportlich und nahmen die Treppen ( vor dem Aufstieg Kontrolle der Taschen) , teilweise bis zur 2. Etage. Die Aussicht von dort war super, trotz des verhangenen Himmels, die Fotos zeigen das deutlich.
Ein gemeinsames Gruppenfoto als Erinnerung.
Weiter ging's von dort zum Arc de Triomphe, dann die Champs Elysees runter, vorher in der amerikanischen Botschaft etwas stärken.
Vereinbarter Treffpunkt: Place de la Concorde, vor dem Obelisque.
War sehr schwer zu finden, man musste nur die Champs gerade aus runtergehen, war nicht zu verfehlen.
Irgendwann waren alle pünktlich da und weiter ging's durch die Tuilerien Richtung Louvre, da kamen den müden Beinen die Stühle gerade recht. Eine kleine Pause schadet niemand, also genoss man den Anblick. Die Jungen hatten weniger Sitzfleisch, wer eine Wette ??? verlor durfte eine Runde um den Springbrunnen laufen. Es haben fast alle verloren.
Weiter Richtung Pyramide, dann in die Rue Rivoli und von dort zum Forum des Halles.
Die werden zur Zeit um- und ausgebaut, ein Riesenkomplex entsteht dort. Etwas Freizeit zum Bummeln (das Centre Pompidou war um die Ecke und ebenfalls ein kleiner Markt), alle waren pünktlich am vereinbarten Treffpunkt und es ging zurück ins Hotel.
Einmal umsteigen mit der Metro, derselbe Weg wie Montag Abend, dann in den Supermarkt an der Ecke. Die Aussicht auf Erfrischung beflügelte einige recht deutlich, denn um 19 Uhr 15 wollten wir Richtung Montmatre aufbrechen.
Der Weg wurde dank der freundlichen Hilfe der Pariser leicht gefunden.
Da für heute noch nicht genug Treppen gestiegen waren, kamen uns die, die auf den "butte"
Genau richtig, um weiter an unserer Kondition zu arbeiten.
Die Aussicht entlohnte uns für unsere Anstrengungen, leider war der Eiffelturm von dort nicht mehr zu sehen , durch Bäume verdeckt.
Vor die Wahl gestellt Metro oder zu Fuß zurück entschied sich unsere Fitnessgruppe, den Weg wieder komplett zu Fuß zurückzulegen - nicht zuletzt dank unserer Boyscouts Rodi und Bendix.
Ab 22 Uhr Nachtruhe - hoffentlich."
Bilder und Text: U. Heinemann